Unser Ansporn ist eine tiefe Liebe für Tiere, die wir als gleichberechtigte und beseelte Wesen ansehen. Als wir diesen Ort „La Tuilerie“ der Ruhe und Stille gefunden hatten, wussten wir,
das wir hier unsere Vision verwirklichen können. Bereits der Vorbesitzer hat sich hier um Wildtiere gekümmert.
In „La Tuilerie“ nehmen wir Tiere auf, die vernachlässigt worden sind, die krank sind, die traumatisiert sind, die gequält wurden, die schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben,
die wegen Verhaltensauffälligkeiten abgelehnt werden oder die getötet werden sollten. Wir kümmern uns auch um Tiere, die sich im letzten Abschnitt ihres Lebens befinden.
Wir möchten diesen Wesen Möglichkeiten zur körperlichen und seelischen Rekonvaleszens geben, ihnen helfen, ihr Trauma abzulegen, um wieder Vertrauen zu den Menschen aufzubauen. Alle Initiatorinnen des Tierschutzprojektes verfügen über langjährige Erfahrung auf den Gebieten der Tierpflege, Tiertherapie und -heilung und sind erfahren in der Tierhospizarbeit.
Unser Ziel ist es, das Vertrauen der Tiere soweit zu stärken, das sie in Familien vermittelt werden können. Tiere, die kein neues Zuhause finden können, bleiben bis zum Lebensende bei uns.
Wir haben unserem Tierschutzprojet den Namen "Les doux Museaux" - "Die weichen Schnauzen" - gegeben, weil wir uns zunächst auf Hunde und Katzen konzentieren.
Vielleicht können später andere "weiche Schnauzen" dazukommen. Seit 2013 kümmern wir unsbeispielsweise um die Hufversorgung von 2 Eseln (Ozanne und sein Sohn Freddy), die in einer anderen Ecke
des Limousin leben.
Wir leben mit älteren und/oder kranken Hunden zusammen. Dieses kontinuierliche Rudel sind unsere "Les blancs Museaux" - "Die weißen Schnauzen". Sie
verbringen ihren mehr oder weniger langen Lebensabend bei uns.
Seit einigen Jahren arbeiten wir als End-Pflegestelle sehr eng mit Animal Eden e.V., Hamburg zusammen. So sind die drei großen Hunde auf diesem Foto Animal Eden Hunde.
Renate schafft den Betronbrei zum Einzementieren unseres ersten Zauns für einen Hundefreilauf heran.
Eva kommt nach einem gesundheitlichen Rückschlag hier an diesem sehr weichen Ort wieder zu Kräften und freut sich an den Tieren und der Natur.
Eva ist mit Angela nach Deutschland zurückgekehrt und im
Mai 2019 verstorben
Marita (links) mit den beiden Anglo-Welpen Noel und Cherry Blossom auf Genesungsgang.
Sie ist im Mai 2019 verstorben
Impressionen